In MACBETH wendet PLASMA die Techniken welche die Gruppe beim Konstruieren komplexer Erzählmaschinen und Bühneninstallationen entwickelt hat auf einen Klassiker der dramatischen Literatur an. Ein Remix nach Shakespeare.
In der Übersetzung von Thomas Brasch
Regie / Bühne / Text: Lukas Bangerter Schauspieler: Ane Skumsvoll Andreas Spaniol Jesko Stubbe Jorgos Margaritis Wowo Habdank Musik / Komposition: Martin Wigger Video: Bernhard Kaeser Licht / Technik: Patrik Rimann Produktion: Wolfram Heberle Assistenz: Julia Kastner Kostüm / Ausstattung: Petra Kenneth Spezialeffekte: Walter Kenneth
Eine Koproduktion von Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Schlachthaus Theater Bern und PLASMA
Mit freundlicher Unterstützung von: Abteilung Kulturelles der Stadt Bern, Alexander Stiftung, Amt für Kultur des Kantons Bern / SWISSLOS, Familien-Vontobel-Stiftung, Hamasil-Stiftung, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Sophie und Karl Binding Stiftung
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In MACBETH stürzt sich die Gruppe PLASMA auf einen Klassiker der dramatischen Literatur und wendet auf ihn jene Techniken an, die sie in den letzten Jahren beim Generieren komplexer Erzählmaschinen und Bühneninstallationen entwickelt hat. Was dabei herauskommt, ist nicht primär die x-te Interpretation von Shakespeares Stück, sondern ein subjektiver Remix der Tragödie. Nackte Sprache, harte Beats und Ambient kollidieren im szenischen Teilchenbeschleuniger mit elisabethanischer Spiellust, hysterischen Gefühlspiralen, psychopathologischen Entgleisungen und handfester Melancholie.
PLASMA skelettiert, loopt, sampelt, atomisiert und dekonstruiert den Urtext und erzählt so die Geschichte einer fixen Idee, die sich in einer verhängnisvollen Spirale zur totalen Katastrophe auswächst. Ausgehend von einer Arbeitssituation zwischen Tonstudio, Textwerkstatt und Bankettssaal verdichtet sich die Szene zu einer klaustrophobischen Hirnkammer, der Arena eines Alptraums.
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